par­ti­ci­pant obser­ver - Foto­gra­fien von LENI SINCLAIR im Literaturhaus

Als die 18-jäh­­ri­­ge Mag­da­le­na Arndt im Jahr 1958 die DDR von Mag­de­burg aus in Rich­tung Wes­ten­ver­ließ, nahm sie ihre Klein­bild­ka­me­ra Mar­ke Zeiss Taxo­na mit auf die Rei­se, die sie als Aus­wan­de­rin bis in die USA führ­te. Noch mit ihrer ers­ten Foto­ka­me­ra wur­de Mag­da­le­na Arndt als Leni Sin­c­lair zur Bild­chro­nis­tin der 'Roa­ring Six­tees'. Als expe­ri­men­tel­le Künst­le­rin, ... wei­ter­le­sen

Alte Gärt­ne­rei und Stadt­schul­gar­ten am Gal­gen­berg – neu­es Gar­ten­reich für Halle

Am Nach­mit­tag des 11. Mai waren die Türen, in die­sem Fal­le die Zaun­to­re, offen für alle, die die neu­en Nut­ze­rIn­nen und deren Ideen ken­nen­ler­nen woll­ten. Die Stadt Hal­le hat­te das Gelän­de am Gal­gen­berg, das neben der Stadt­gärt­ne­rei auch den zen­tra­len Schul­gar­ten beher­berg­te, 2012 aus Kos­ten­grün­den auf­ge­ge­ben und nach einem Nach­nut­zer gesucht. Der heißt Grün­geist und ist ... wei­ter­le­sen

Stadt­platz im öffent­li­chen Raum

„Bei einer kri­ti­schen Betrach­tung der sich ent­wi­ckeln­den urba­nen Land­schaf­ten ist fest­zu­stel­len, dass die zen­tra­len Plät­ze der Städ­te zuneh­mend ihre tra­di­tio­nel­len Funk­tio­nen ver­lie­ren. Einst bestand die Nut­zung der Plät­ze und Zen­tren dar­in, den unter­schied­li­chen Inter­es­sen der Stadt­be­völ­ke­rung als Podi­um zu die­nen und den funk­tio­na­len Anfor­de­run­gen des All­ta­ges gerecht zu wer­den. Heu­te schei­nen sich die öffent­li­chen Berei­che der Städ­te zu redu­zie­ren ent­we­der auf Durch­gangs­stra­ßen und Kreu­zungs­punk­te, die vom Auto­ver­kehr domi­niert ... wei­ter­le­sen

Bie­nen in Stadt und Land

Im ver­gan­ge­nen Jahr wur­de am Landge­richt Des­sau in zwei­ter Instanz ein kla­res Urteil gespro­chen. Die an den ers­ten son­nigen Tagen im Jahr mit dem Ausschwär­men der sich erleich­tern­den Bie­nen vom Him­mel fal­len­den Kot­t­röpf­chen sei­en von den kla­gen­den Besit­zern des betrof­fe­nen Daches und der befleck­ten Pool­ab­de­ckung zu dul­den. Hät­ten die Anwäl­te unse­rer Nach­barn ihre For­de­run­gen einer ... wei­ter­le­sen

Ken­nen Sie den Schloss­park Dieskau?

Haben Sie schon für das nächs­te Wochen­en­de Plä­ne gemacht? War­um in die Fer­ne schwei­fen, wenn das Grü­ne ist so nah. So oder so ähn­lich könn­te man es aus­drü­cken, wenn man zwar meint, die schö­nen Orte der Repu­blik zu ken­nen, aber kaum einen in unmit­tel­ba­rer Nähe auf­zäh­len kann. Fragt man Sie nach einer schö­nen Stadt, dann ant­wor­ten Sie ... wei­ter­le­sen

Soli­da­ri­sche Landwirtschaft/ Ein Überblick

Da auch bei uns in Hal­le und Umge­bung viel über Soli­da­ri­sche Land­wirt­schaft gespro­chen wird, gibt es hier in der "Stö­rung" mal eine klei­ne Über­sicht. Eine der Ideen beim mög­li­chen Aus­bau des Schlacht­hofs in Hal­le ist ja auch der Anschluss der  "Nach­bar­schaft" an Höfe und Betrie­be der Soli­da­ri­schen Land­wirt­schaft. Es gibt zwar noch nichts hier im Umland, ... wei­ter­le­sen

Auf dem Lerchenhügel

Steigt man von Brach­witz aus dem Unte­ren Saa­le­tal Rich­tung Gim­ritz auf das Göt­­sche-Pla­­teau auf, so erhebt sich rech­ter Hand, also im Osten, ein lan­ger Por­phyr­rü­cken, der Ler­chen­hü­gel. Sei­nen Namen hat er von dem Gast­haus „Die Ler­che“, das hier bis zur Mit­te des 19. Jahr­hun­derts gestan­den hat. Der Hei­mat­for­scher Schul­t­­ze-Gal­­lé­­­ra berich­tet über den letz­ten Besit­zer, dass ... wei­ter­le­sen

Unaus­sprech­lich

Was­ser­flä­chen bis zum Hori­zont, ver­ein­zelt Baum­wip­fel, Hügel und Häu­ser – das Bild eines Hoch­was­sers ist heut­zu­ta­ge nicht mehr nur bedroh­lich. Fast anzie­hend wirkt das Kata­stro­phen­sze­na­rio von über­schwemm­ten Fel­dern und Nutz­flä­chen. Wie kommt es, dass die zer­stö­re­ri­sche Kraft der über ihre Ufer tre­ten­den Flüs­se der­ge­stalt ästhe­tisch wir­kend unse­re Köp­fe und Kör­per durch­ein­an­der­brin­gen kann? Viel­leicht ist es ... wei­ter­le­sen