Nach­hal­ti­ge Lebensstile

Das For­schungs­pro­jekt GLAMURS beschäf­tigt sich mit nach­hal­ti­gen Lebens­sti­len Das Wort Nach­hal­tig­keit ist in aller Mun­de. Längst wird unter dem Begriff Nach­hal­tig­keit – der ursprüng­lich aus der Forst­wirt­schaft stammt – mehr ver­stan­den, als die Bewirt­schaf­tungs­me­tho­den eines Wal­des an sei­ne natür­li­che Rege­ne­ra­ti­ons­fä­hig­keit anzu­pas­sen. Nichts­des­to­trotz las­sen sich im forst­wirt­schaft­li­chen Nach­hal­tig­keits­be­griff, der von Hans Carl von Car­lo­witz Anfang des 18. Jahr­hun­derts geprägt wur­de, die Wur­zeln der heu­ti­gen Nach­hal­tig­keits­de­bat­te erken­nen. Wäh­rend sich ... wei­ter­le­sen

Tran­si­ti­on Town Hal­le – Hal­le in Transition?

Die Stadt Hal­le (Saa­le) und die hier leben­den Men­schen müs­sen sich den Her­aus­for­de­run­gen des Kli­ma­wan­dels und der Ener­gie­wen­de stel­len und es tut sich eini­ges. So inves­tie­ren die Stadt­wer­ke in rege­ne­ra­ti­ve Ener­gie­er­zeu­gung. Seit kur­zem exis­tiert ein kom­mu­na­les Kli­ma­schutz­kon­zept und es wur­de ein Dienst­leis­tungs­zen­trum für Fra­gen zum Kli­ma­schutz und der Ener­gie­wen­de für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ein­ge­rich­tet. ... wei­ter­le­sen

Vier­te Inter­na­tio­na­le degrowth-Kon­fe­renz für öko­lo­gi­sche Nach­hal­tig­keit und sozia­le Gerechtigkeit

Vier­te Inter­na­tio­na­le degrowth-Kon­­fe­­renz für öko­lo­gi­sche Nach­hal­tig­keit und sozia­le Gerech­tig­keit vom 2.-6. Sep­tem­ber 2014 in Leip­zig Die Degrowth-Kon­­fe­­renz hin­ter­fragt die Fixie­rung auf Wirt­schafts­wachs­tum in der Wirt­schafts­po­li­tik und för­dert sozi­al-öko­­­lo­­gi­­sche Alter­na­ti­ven. Sie bie­tet einen Rah­men für wis­sen­schaft­li­che Debat­ten, den Aus­tausch von Aktivist_innen und Praktiker_innen und die künst­le­ri­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit dem The­ma. Die Kon­fe­renz 2014 in Leip­zig ist ... wei­ter­le­sen

Häu­ser erhal­ten. Räu­me eröffnen!

Leer­stand bedeu­tet in vie­len Köp­fen Still­stand und Abriss. Muss das  aber wirk­lich immer so sein? Wie setzt man Signa­le von Auf­bruch in einst ver­lo­re­nen Häu­sern? Nut­zung statt Leer­stand: Der Ver­ein „Haus­Hal­ten“ orga­ni­siert mit den Model­len „Wäch­ter­haus“ und „Aus­bau­haus“ neue Koope­ra­tio­nen zwi­schen Nut­zern und Eigen­tü­mern. Ver­wai­sen­de Quar­tie­re der Stadt wer­den für die Bür­ger wie­der anfass­bar. Krea­ti­ve und sozia­le Poten­tia­le fin­den Raum und es bie­ten sich Chan­cen, die Lebens- und Arbeits­welt selbst zu gestal­ten. Der Film „Häu­ser erhal­ten. Räu­me eröff­nen!“ will Anre­gung sein, die­se bele­ben­den Ansät­ze auch an ande­ren Orten zu prak­ti­zie­ren. Was also kön­nen wir Bür­ger und die Ent­schei­der in unse­ren Kom­mu­nen ler­nen für die Gestal­tung unse­rer Stadt?

 

Ein Film von Dani­el Kun­le & Hol­ger Lau­in­ger   (D 2014, 25 min)

sein-im-schein.de
haushalten.org
anstiftung-ertomis.de

500. Mit­glied bei Regio­nal­wäh­rung Lindentaler

Die Leip­zi­ger Regio­nal­wäh­rungs­in­itia­ti­ve "Lin­den­ta­ler" konn­te das 500. Mit­glied­be­grü­ßen. Im März 2013 waren es erst 300 akti­ve Unterstützer_innen, die an dem Pro­jekt als Händ­ler, Pro­du­zen­ten oder Ver­brau­cher teil­neh­men.  Auch qua­li­ta­tiv hat sich 2013 viel getan. 30 Pro­jek­te und Unter­neh­men sind neben zahl­rei­chen pri­va­ten Dienst­leis­tun­gen dabei. Die Umsatz­zah­len zei­gen sta­bi­le Akti­vi­tä­ten an. Es ist ein klei­nes Freun­­­de-Net­z­­werk ... wei­ter­le­sen

Ein Jahr 'Hal­le­sche Störung'

Diet­mar Sievers/ Link zu Diet­mars Audio­blog: http://klima.podspot.de/

Am Sams­tag, dem 11. Janu­ar hat­ten die Akti­ven des alter­na­ti­ven Regio­nal­ma­ga­zins 'Hal­le­sche Stö­rung' in ders "„Gol­de­nen Rose"“ zu ihrem Neu­jahrs­emp­fang ein­ge­la­den. Zeit für Rück­schau, Manö­ver­kri­tik und Aus­blick. Annä­hernd 200 Sei­ten Hal­le­sche Stö­rung wur­den im ver­gan­ge­nen Jahr pro­du­ziert, zumeist über The­men aus Hal­le oder Umge­bung, wie Fran­zig­mark, A 143, Hoch­was­ser und Kul­tur­ab­bau. Ich hat­te die Gele­gen­heit, Richard Schmid zu befra­gen, Mit­be­grün­der und Redak­teur der Ers­ten Stunde.

Dazu das Edi­to­ri­al unse­rer Aus­ga­be 02/03|2014:

Ein Jahr Hal­le­sche Stö­rung. Im Janu­ar 2013 haben wir auf dem ver­schnei­ten Markt­platz von Hal­le, gleich neben unse­rem geo­lo­gi­schen Vor­bild, spar­ta­nisch mit Sole ange­sto­ßen. Auf die Zukunft der hal­le­schen stö­rung, des Maga­zins für ande­re Ideen. Ein Jahr spä­ter, am 11. Janu­ar 2014, gab es Sekt für unse­re Gäs­te und uns. Der soll­te die Zun­gen lok­kern, denn wir woll­ten wis­sen, was Gäs­te und Lese­rIn­nen zu uns geführt hat­te, was sie an Anre­gun­gen, Ideen und Fra­gen mit­ge­bracht hat­ten. Groß war vor allem das Inter­es­se am Pro­jekt „Alter Schlacht­hof“ der Genos­sen­schaft „Hal­le im Wan­del eG“. Denn auch ent­lang der hal­le­schen Stö­rung scheint die Zeit, neue For­men des Zusam­men­le­bens zu ent­wi­ckeln, gekom­men. Wie wir heu­te leben, so wird die Welt mor­gen aus­se­hen. Dar­um ging es auch in der Gesell­schafts­sa­ti­re „Was brau­chen wir?“ von Stef­fen Neu­bert, die am Nach­mit­tag ihre Urauf­füh­rung erleb­te und von TAKT!LOS! trom­melnd unter­stützt wur­de. Die vega­nen Fri­ka­del­len vom Buf­fet wer­den wir noch im Janu­ar 2015 loben. Bis dahin: Blei­ben Sie uns lesend treu und las­sen Sie sich wei­ter stören!

Die Redak­ti­on

Anna und das 'Gute Leben'

"Was ist für Dich gutes Leben?" Eigent­lich woll­te ich Anna von Gru­e­ne­waldt aus­fra­gen, um ein Por­trät über die jun­ge Frau mit der opti­mis­ti­schen Aus­strah­lung zu gestal­ten. Doch nun stellt sie mir die­se Fra­ge und ich wer­de stut­zig.  Ein Weil­chen muss ich inne­hal­ten und über­le­gen. Die Fra­ge ist alles ande­re als abwe­gig, doch so kon­kret kam sie mir nie­mals in den Sinn. Wie wohl ... wei­ter­le­sen

Ande­re For­men des Zusam­men­le­bens - Visi­on "Alter Schlachthof"

Seit April 2013 exis­tiert die Idee, auf dem Gelän­de des „Alten Schlacht­hofs“ an der Freim­fel­der Stra­ße eine nach­hal­ti­ge und für alle offe­ne Nach­bar­schaft zu errich­ten. Für die­ses Vor­ha­ben wäre das 5,5 Hekt­ar gro­ße und seit 1991 unge­nutz­te Gelän­de ide­al, denn es liegt mit­ten in der Stadt und bie­tet genug Raum für die ver­schie­dens­ten Nut­zun­gen. Das Vor­bild für die­se Umwand­lung eines groß­räu­mi­gen Denk­mals der indus­tri­el­len Revo­lu­ti­on ... wei­ter­le­sen

Podi­ums­ver­an­stal­tung Foodsharing

Lie­be food­s­haries, am Mitt­woch, den 13.11.2013 laden wir vom Food­s­haring Hal­le Orga-Team in Zusam­men­ar­beit mit Juso-Hoch­­­schu­l­­grup­­pe Halle/Saale, Links­ju­gend solid Hal­le und GHG Grü­ne Hoch­schul­grup­pe Hal­le zu unse­rer ers­ten grö­ße­ren Ver­an­stal­tung ein. Ab 18.00 Uhr gibt es im Hör­saal XXIII im Audi­max der Mar­­tin-Luther-Uni­­ver­­­si­­tät Hal­­le-Wit­­ten­­berg eine Podi­ums­ver­an­stal­tung, in deren Rah­men u.A. der Film "Die Essens­ret­ter" von Valen­tin Thurn gezeigt wird. Der Film geht 45 Minu­ten, ... wei­ter­le­sen

Com­mons fal­len nicht vom Himmel

Die Com­­mons-Idee ent­wi­ckelt sich wei­ter: Es geht nicht nur um das Tei­len von Gemein­gü­tern. Com­mo­ning ist viel­mehr ein ­zutiefst sozia­ler Pro­zess. Ein Grund­satz­ar­ti­kel von Sil­ke Helfrich -erschie­nen in der Oya 20/2013 Es gibt zahl­rei­che Miss­ver­ständ­nis­se zu den Com­mons, die eine gemein­sa­me Wur­zel haben: ein auf Objek­te fixier­tes Den­ken. Wenn aber nicht mehr nur die Güter im ... wei­ter­le­sen

Mit­ein­an­der wirt­schaf­ten - drei Bei­spie­le für neue Genossenschaften

Genos­sen­schaf­ten sind kei­ne ange­staub­ten oder „sozia­lis­ti­schen“ Unternehmen.Drei aktu­el­le Bei­spie­le zei­gen, wie es gemacht wird und was dabei her­aus­kom­men kann. Ver­staub­te Sozi­al­ro­man­tik geht den heu­ti­gen Genos­sIn­nen größ­ten­teils ab, wie das Bei­spiel von Ban­ken und Woh­­nungs­­­bau- oder noch exis­tie­ren­den land­wirt­schaft­li­chen Pro­duk­ti­ons­ge­nos­sen­schaf­ten zeigt. Viel­mehr han­delt es sich dabei um eine Rechts­form für ein gemein­schaft­li­ches Wirt­schaf­ten, die zuneh­mend wie­der belieb­ter ... wei­ter­le­sen

Neue Bro­schü­re zu «Commons»/ Neu­start Schweiz

Unter «Com­mons» ver­ste­hen sich Gemein­gü­ter, also bspw. All­men­den. Doch Com­mons sind wesent­lich mehr als Wei­­de- oder Acker­land. Die neue Bro­schü­re mit dem Titel «‹The Power of Neigh­bour­hood› und die Com­mons» ist eine Syn­the­se der aktu­el­len Wachs­tums­kri­tik und zeigt ein nach­hal­ti­ges Wir­t­­schafts- und Lebens­mo­dell auf. Auf "Neu­start Schweiz" ist die neue Bro­schü­re von Hans E. Wid­mer erhält­lich. Wir haben auch eini­ge ... wei­ter­le­sen