Dietmar Sievers/ Link zu Dietmars Audioblog: http://klima.podspot.de/
Am Samstag, dem 11. Januar hatten die Aktiven des alternativen Regionalmagazins 'Hallesche Störung' in ders "Goldenen Rose" zu ihrem Neujahrsempfang eingeladen. Zeit für Rückschau, Manöverkritik und Ausblick. Annähernd 200 Seiten Hallesche Störung wurden im vergangenen Jahr produziert, zumeist über Themen aus Halle oder Umgebung, wie Franzigmark, A 143, Hochwasser und Kulturabbau. Ich hatte die Gelegenheit, Richard Schmid zu befragen, Mitbegründer und Redakteur der Ersten Stunde.
Dazu das Editorial unserer Ausgabe 02/03|2014:
Ein Jahr Hallesche Störung. Im Januar 2013 haben wir auf dem verschneiten Marktplatz von Halle, gleich neben unserem geologischen Vorbild, spartanisch mit Sole angestoßen. Auf die Zukunft der halleschen störung, des Magazins für andere Ideen. Ein Jahr später, am 11. Januar 2014, gab es Sekt für unsere Gäste und uns. Der sollte die Zungen lokkern, denn wir wollten wissen, was Gäste und LeserInnen zu uns geführt hatte, was sie an Anregungen, Ideen und Fragen mitgebracht hatten. Groß war vor allem das Interesse am Projekt „Alter Schlachthof“ der Genossenschaft „Halle im Wandel eG“. Denn auch entlang der halleschen Störung scheint die Zeit, neue Formen des Zusammenlebens zu entwickeln, gekommen. Wie wir heute leben, so wird die Welt morgen aussehen. Darum ging es auch in der Gesellschaftssatire „Was brauchen wir?“ von Steffen Neubert, die am Nachmittag ihre Uraufführung erlebte und von TAKT!LOS! trommelnd unterstützt wurde. Die veganen Frikadellen vom Buffet werden wir noch im Januar 2015 loben. Bis dahin: Bleiben Sie uns lesend treu und lassen Sie sich weiter stören!
Die Redaktion