Selbst­be­stimm­tes Leben in Gemeinschaften

24. August 2016 - 18:00 / 20:00

Work­shop mit Caro­la Wer­ner im Café Feez (Franckestr. 1, hin­ten links) am Mitt­woch, den 24. August
18.00−20.00 Uhr

Die Archi­tek­tin möch­te mit ihren The­sen zum Nach­den­ken und Dis­ku­tie­ren anregen.
Sie bie­tet zur Auf­lo­cke­rung eini­ge gemein­schafts­för­dern­de Übun­gen an, etwas „prak­ti­sche Anwen­dung“ sozusagen.
Ein­ge­la­den sind nicht nur Men­schen, die sich für gemein­schaft­li­ches Zusam­men­le­ben inter­es­sie­ren, son­dern aus­drück­lich auch Bedenkenträgerinnen

Caro­la Wer­ner hat vie­le Arten von Gemein­schaf­ten ken­nen gelernt. Als Archi­tek­tin steht für sie die Fra­ge im Mit­tel­punkt, wie sich gemein­schaft­li­cher Wohn­raum so gestal­ten lässt, dass jede Ein­zel­ne ihr/sein indi­vi­du­el­les Bedürf­nis nach Rück­zug und Inti­mi­tät in den eige­nen Wän­den erfül­len kann.
Aus­ge­hend von den Vor­tei­len des gemein­schaft­li­chen Woh­nens betrach­tet sie ver­schie­de­ne For­men. Wie kann gemein­schaft­li­ches Woh­nen und Leben gelin­gen? Dar­über möch­te sie mit dem Publi­kum diskutieren.
Ihr Ansatz bezieht sich vor allem auf ihr Wis­sen und ihre Erfah­rung als Media­to­rin. Den anderen/die ande­re so sein las­sen, wie sie/er ist und die eige­nen Wün­sche trans­pa­rent machen, lau­tet ihre Haupt­the­se. Regel­mä­ßi­ge Rede- und Befind­lich­keits­run­den sind dazu unerlässlich.
Dabei ist jede Mei­nung glei­cher­ma­ßen wich­tig und muss ange­hört wer­den. Eine Ent­schei­dung ist dann gut, wenn sie für alle stim­mig wirkt.
Was aber, wenn es eine Rei­he Viel­red­ne­rin­nen in der Run­de hat und das Zuhö­ren zur Tor­tur wird?
Auch für die­ses Pro­blem gibt es Lösungsansätze.

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