Das alternative Adventsangebot in Halle kann sich sehen lassen. Überall in der Stadt setzen Stadtteil- und Kulturinitiativen, Haus- , Gewerbehof- oder Atelierprojekte dem allgemeinen Glühwein-Konsum-Schlagerdudel eigene Akzente entgegen.
Am Samstag , dem 9. Dezember lädt die Urbane Nachbarschaft in Freiimfelde ab 14:30 zum Adventsspaziergang ein. Los geht es in der Christuskirche mit der Eröffnung einer Fotoausstellung. Danach gibt’s einen Rundgang durchs Viertel, der auf der gemeinsam zu gestaltenden Freifläche bei Pizza aus dem Holzofen und Lagerfeuer ausklingt.
Das neue selbstorganisierte Stadtteilkulturzentrum „Lila Drache“ in der Rudolf-Breidscheid-Straße lädt am Samstag ab 13 Uhr zu einem vorweihnachtlichen Nachbarschaftscafe ein. In den Räumen des ehemaligen Ladengeschäftes sind gleichzeitig abstrakte Holzschnitte der Künstlerin Hanna Sass zu sehen.
Die BI für ein grünes Medizinerviertel lädt derweil zum vorweihnachtlichen „Samenbombenbasteln“ ein. Grüne Geschenkideen für eine grünere Stadt oder grünere Freunde.
Das Ganze findet ebenfalls am Samstag Nachmittag ab 16 Uhr im Stadtteilzentrum “Fiese 8“ in der Friesenstraße statt.
Am Sonntag, dem 11. gibt’s den veganen Kaffeeklatsch in der Goldenen Rose in Verbindung mit einem Gründungstreffen für einen Unverpacktladen in Halle.
Die Mutter aller alternativen Adventsmärkte in Halle ist wohl "Wunderbare Weihnachtsware" in den Hinterhöfen der Großen Steinstraße. Wie immer findet dies ebenfalls am zweiten Adventswochenende sowohl Samstag als auch Sonntag statt.
Wer sich bis ins Saaletal vorwagt, kann in Brachwitz den allerersten Adventsmarkt in der Freilichtfelsenbühne am Ausflugskulturlokal "Saalekiez" besuchen. Dieser findet an den ersten drei Adventswochenenden statt.
Der letzte "Dialog unter freiem Himmel" in diesem Jahr findet dann am Dienstag im Stadtgteil Glaucha statt. Treffpunkt ist an der Kreuzung Geseniusstraße / Kurt-Tucholsky-Straße um 18:50.
Und am Sonntag drauf laden die „Berliner Höfe“ in der Nähe vom Steintor zu ihrem alternativen Adventsmarkt ein.
Diese kleine Auswahl ließe sich noch lange fortsetzen. Flyer und facebook-Einladungen gibts en masse.