© Uschi Dreiucker / pixelio.de Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) schätzt ein, dass es ist zur allgemeinen Erkenntnis gehört, dass so schnell wie möglich die Gewinnung von Energie auf erneuerbarer Basis erfolgen muss. Dazu gehören Wasser, Sonne und Wind. Die zunehmende Konzentration an bestimmten Orten in Form von Windparks auf Land und offenen Meer, riesigen Stauanlagen sowie Sonnenkraftanlagen auf einstigen Feldern und Äckern sehen die Aktivisten des AHA mit Sorge.
In einer Presseerklärung argumentieren diese, dass mit den Großinvestitionen für die zentrale Stromversorgung verbunden massive Störungen in Naturlebensräumen und im Landschaftsbild stattfinden, welche der Gewinnung von Energie aus erneuerbaren Quellen ihre Umweltfreundlichkeit nehmen. Genauso sei es um die Planung von neuen Stromtrassen, wo u.a. „überschüssiger Windstrom“ seinen Transport von Sachsen-Anhalt über Thüringen nach Bayern antreten soll, bestellt.
Nach Medienberichten soll die Gesamtlänge 500 km, allein im Land Sachsen-Anhalt 150 km und die Kosten ca. 5 Milliarden Euro betragen sowie die Fertigstellung im Jahre 2025 erfolgen. Neben der mehr oder minder umfassenden Belastungen von Umwelt, Natur und Landschaft seien nach Auffassung des deutschen Physikers Dr. Rüdiger Pachotta mit umfassenden Energieverlusten und anderen Umweltproblemen zu rechnen.
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