Zeit­bom­be Teut­schen­thal: Gefähr­li­cher Müll vor den Toren Halles

Den meis­ten Hallenser*innen ist ent­gan­gen, dass in unmit­tel­ba­rer Nach­bar­schaft der Stadt seit vie­len Jah­ren Gift­müll ent­sorgt wird. Bis­her sind es vor allem hoch­ge­fähr­li­che Che­mie­ab­fäl­le, die hier unter die Erde ver­bracht wer­den, wo sie mög­lichst für immer ver­schwin­den sol­len. Nun ist auch die Rede von der Ein­la­ge­rung von Stof­fen aus rück­ge­bau­ten Atom­kraft­wer­ken. Gigan­ti­sche Müll­strö­me flie­ßen nach ... wei­ter­le­sen

Acker­bau zwi­schen Baum­strei­fen: AbL setzt Pio­nier­ar­beit für Agro­forst­sys­te­me in Sach­sen-Anhalt fort

Ein ganz prak­ti­scher Bei­trag zum Kli­­ma- und Arten­schutz wur­de am Mitt­woch, den 17.03.21, auf einem Acker in Hal­­le-Osen­­dorf geleis­tet. Der hier ansäs­si­ge Bio­phil­ja Per­ma­kul­tur­hof pflanz­te 2000 Bäu­me in Form eines Agro­forst­sys­tems (AFS) auf sei­ne fünf Hekt­ar gro­ße Acker­flä­che in der Nähe des Osen­dor­fer Sees. Bäu­me spen­den Schat­ten für tro­cke­ne Böden Die Bäu­me, alle­samt Pap­peln ver­schie­de­ner Sor­ten, wer­den ... wei­ter­le­sen

Was tun mit den Mil­li­ar­den für den Koh­le­aus­stieg? Bür­ger­be­tei­li­gung zum Struk­tur­wan­del gestartet

Sach­­sen-Anhalt bekommt zur Abfe­de­rung für den Koh­le­aus­stieg 4,8 Mil­li­ar­den Euro aus dem Bun­des­haus­halt – eine statt­li­che Sum­me, mit der sich viel Sinn­vol­les für eine nach­hal­ti­ge Zukunft auf den Weg brin­gen lässt. Um Ideen zu sam­meln, spricht die Lan­des­re­gie­rung mit den Men­schen in den betrof­fe­nen Regio­nen – per Video­kon­fe­renz. Ein ers­ter Schritt auf dem not­wen­di­gen Weg ... wei­ter­le­sen

Bau­stopp heißt Zukunft - Farr­ad­de­mo zur A143

Die For­de­rung nach einer Mobi­li­täts­wen­de - in Zei­ten der Pan­de­mie fast ver­ges­sen - bleibt dring­lich aktu­ell. Etwa 150 Men­schen nah­men am 21. Febru­ar an einer Pro­test­fahrt zur A143-Bau­­stel­­le in Salz­mün­de teil, dar­un­ter auch unser Autor Stef­fen Neu­bert. Er schrieb sei­ne Gedan­ken dazu auf. Deutsch­land hat das dich­tes­te Auto­bahn­netz in Euro­pa - plant aber wei­te­re 800 Kilo­me­ter ... wei­ter­le­sen

Drei­ßig Jah­re AHA - Rück­blick und Ausblick

Im Janu­ar 1983 ver­mel­det  der DDR-Kul­­tur­­bund eine Grün­dungs­ver­an­stal­tung des Arbeits­krei­ses Umwelt­schutz im Büsch­dor­fer "Klub der Werk­tä­ti­gen“. Was so lapi­dar klingt, war die Ein­lei­tung einer neu­en Etap­pe in der Geschich­te des Kul­tur­bun­des und sei­ner schon 1980 gegrün­de­ten Gesell­schaft für Natur und Umwelt (GNU). Bis dahin setz­te sich die GNU aus ein­zel­nen Fach­grup­pen zusam­men - Orni­tho­lo­gie, Ento­mo­lo­gie ... wei­ter­le­sen

Zur GPS-Wan­de­rung in die Franzigmark

Jedes Wochen­en­de zieht es die Hal­len­ser in Mas­sen in die natur­na­he Land­schaft nörd­lich von Hal­le. Am BUND-Umwelt­­­zen­­trum Fran­zig­mark ste­hen sie zur Zeit lei­der vor ver­schlos­se­nem Tor, ein Phä­no­men namens Coro­­na-Lock­­down lässt auch hier nicht mit sich spa­ßen. Um nun trotz­dem Umwelt­bil­dung anzu­bie­ten, ent­wi­ckelt das Team der Fran­zig­mark eine GPS-Win­­ter­­wan­­de­­rung, die Flo­ra und Fau­na des Gebiets ... wei­ter­le­sen

Mit 83 noch viel Kraft zum Malen - Achim Neu­bert aus Landsberg

Unser Autor Stef­fen Neu­bert schreibt über sei­nen Vater, den Maler Achim Neu­bert: 1937 in Zwi­ckau gebo­ren, muss er im Kin­des­al­ter sei­ne zer­stör­te Hei­mat ver­las­sen. Trotz düs­te­rer Kriegs- und Nach­kriegs­er­fah­run­gen endeckt er die Lei­den­schaft zum Malen. Als Kind nutzt er ers­te karier­te Blät­ter, Tin­te oder Blei­stift und fällt durch sein Talent Mut­ter und Leh­rern auf. Die Karos ... wei­ter­le­sen

Unser Herbst­heft ist erschienen

Lie­be Lese­rin­nen und Leser, Weder geschichts­ver­ges­sen noch zukunfts­blind zu sein ist wohl eine der wich­tigs­ten For­de­run­gen unse­rer Tage. In unse­rem Herbst­heft wid­men wir uns mit einem Blick zurück den beweg­ten Zei­ten vor 30 Jah­ren. Und wir schau­en auf aktu­el­le Fra­gen, die unse­re Stadt, Regi­on, unse­ren Kon­ti­nent und die Welt betref­fen. Rück­blick nach 30 Jah­ren 'Ende ... wei­ter­le­sen

"Die Uhr steht Fünf nach Zwölf" - Brand­brief aus der Club­kul­tur an die Lan­des­re­gie­rung Sachsen-Anhalt

Kul­tur­ver­an­stal­ter aus der Club­sze­ne Sach­­sen-Anhalts haben in einem Brand­brief an die Lan­des­re­gie­rung die kurz­fris­ti­ge Rück­nah­me der Erlaub­nis zur Wie­der­eröff­nung kri­ti­siert. Die Schlie­ßung ver­hin­de­re kei­ne Infek­tio­nen, son­dern för­de­re „ille­ga­le Spre­a­­ding-Events, die nicht nach­zu­ver­fol­gen sind.“, heißt es in dem Schrei­ben, das 24 Unter­zeich­ne­te auf­weist, unter ande­rem die Stu­den­ten­clubs Turm, Bau­ern­club, die Tanz­clubs Palet­te, Charles Bron­son und Drush­ba ... wei­ter­le­sen

Bunt­flä­chen statt Grün­flä­chen: Darf der "Bebel" ein Bie­nen­pa­ra­dies werden?

Die Akti­on war mit bun­ten Zet­teln an den Haus­tü­ren der Nach­bar­schaft ange­kün­digt: Ein abge­zir­kel­tes Stück Gras­mo­no­kul­tur auf einer Rasen­flä­che am Bebel­platz wol­len jun­ge Aktivist*innen in ein klei­nes Bie­nen­pa­ra­dies umwan­deln. Die ers­ten Schrit­te sind mitt­ler­wei­le geschafft - nach Unter­bre­chun­gen durch Behör­den. Ende Juni hat­te die Stadt dafür eine Geneh­mi­gung erteilt und sogar Aus­wei­se für eine Grün­flä­chen­pa­ten­schaft ... wei­ter­le­sen

Kol­lek­ti­ves Trüb­sal­b­la­sen. Coron­tä­ne im Harz

Vor gut einer Woche ver­kün­de­te die Kanz­le­rin das so genann­te Kon­takt­ver­bot. Oder heißt es Kon­takt­sper­re? Sie freu­te sich, dass die Bun­des­län­der in der „Coro­­na-Kri­­se“ zu ein­heit­li­chem Han­deln gekom­men sei­en. Beim nähe­ren Betrach­ten fal­len aber doch eini­ge Unter­schie­de auf. Wäh­rend der der­zeit unver­meid­li­che Mar­kus Söder, der sich wohl schon im Bun­­­des­­kan­z­­ler-Wahl­­kampf-Modus befin­det, den Bay­ern mehr oder weni­ger ... wei­ter­le­sen

Schluss­punkt mit Optio­nen. Zum vor­läu­fi­gen Ende der 'Städ­ti­schen Zeitung'

Es war eine klei­ne Nach­richt unter vie­len auf der Web­site "Städ­ti­schen Zei­tung" aus Hal­le. Der Betrieb wer­de ein­ge­stellt, ver­mel­de­te Grün­der und Chef­re­dak­teur Felix Kno­t­he. Im Inter­view mit der "Hal­le­schen Stö­rung" zieht er zu recht ein posi­ti­ves Resu­meé - und lässt ein Tür­chen offen für ein Wei­ter­le­ben des bei­spiel­ge­ben­den Medi­en­pro­jek­tes.   Stö: Die StäZ hat sich ... wei­ter­le­sen