Par­ti­zi­pa­ti­ve Öko­no­mie - Eine Alter­na­ti­ve zur Dauerkrise

Bereits vor über 20 Jah­ren ent­wi­ckelt Micha­el Albert ein alter­na­ti­ves öko­no­mi­sches Sys­tem. Es stellt nicht nur eine Alter­na­ti­ve zum Kapi­ta­lis­mus dar, son­dern auch zu einem zen­tral geplan­ten Sozia­lis­mus und der Idee eines Bio-Regio­na­lis­mus, in dem Regio­nen wirt­schaft­lich unab­hän­gig von­ein­an­der funk­tio­nie­ren sol­len. Das Kon­zept nennt sich „Par­ti­ci­pa­to­ry Eco­no­my“, part­zi­pa­ti­ve Öko­no­mie. Anstatt Kon­kur­renz und Ungleich­heit zu för­dern stellt sie Soli­da­ri­tät und wech­sel­sei­ti­ge Hil­fe ins Herz der Öko­no­mie. Um die­ses Ziel zu errei­chen soll­ten nach Albert vier alter­na­ti­ve Insti­tu­tio­nen geschaf­fen wer­den: Sich selbst ver­wal­ten­de Arbei­ter- und Kon­su­men­ten­ver­samm­lun­gen, gleich­mä­ßi­ge Ein­kom­mens­ver­tei­lung nach Inten­si­tät, Dau­er und Belas­tungs­grad sozi­al wert­vol­ler Arbeit, aus­ba­lan­cier­te Arbeits­kom­ple­xe und par­ti­zi­pa­to­ri­sche Pla­nung. Das Ziel müs­se Klas­sen­lo­sig­keit sein. Par­ti­zi­pa­ti­ve Öko­no­mie will dabei nicht nur den Markt und die 2-Pro­zent-Besit­zer­klas­se als trei­ben­de Kräf­te der Wirt­schaft auf­lö­sen, son­dern auch die Arbeits­tei­lung. Die selbst­ver­ant­wort­li­chen Tätig­kei­ten, auf die eine 20-Pro­zent-Koo­di­nie­rer­klas­se aus Inge­nieu­ren, Rechts­an­wäl­ten und Mana­gern ein Mono­pol besä­ßen, müss­ten gleich­mä­ßig auf die Bevöl­ke­rung ver­teilt werden. (...)

Der gan­ze Arti­kel auf Kontext.tv. Das Video steht lei­der nur als Flash­da­tei zur Verfügung. 🙁


Quel­le: www.kontext-tv.de

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