Am 3. Juli lädt die Hallesche Initiativgruppe "Solidarity City“ alle Interessierten zu einem weiteren Treffen ein. Der Kerngedanke von Solidarity City ist es, dass alle Menschen, die in einer Stadt leben, gleichermaßen am Leben in dieser Stadt teilnehmen und es mitgestalten können. Die Forderung bezieht sich auf alle wichtigen Bereiche des Lebens.
Zu diesen Bereichen gehören Wohnen, Arbeiten und Ausbildung, soziale Leistungen, politische und kulturelle Teilhabe, medizinische Versorgung und so weiter. Weiterhin sin alle Menschen einer Stadt, unabhängig von Herkunft, zugeschriebener Nationalität, Aufenthaltsstatus, Sprachkenntnissen, körperlicher/mentaler Verfassung, finanzieller Versorgung, Aussehen, Alter, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung etc. dabei eingeschlossen. Weltweit gibt es bereits über 250 Solidarity Cities, darunter Berlin, Freiburg, Osnabrück, Toronto, Palermo,
Auch in Halle existiert seit Jahresbeginn 2018 eine Initiative aus aktivistischen Gruppen, Institutionen, Einzelpersonen und Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung. Um in Halle eine wirksame Infrastruktur für eine Solidarity City entstehen zu lassen, werden noch weitere Mitstreiter*innen gesucht - besonders aus selbstorganisierten Migrant*innengruppen, religiösen Gemeinden, Stadträt*innen und Vertreter*innen und aus Gewerkschaften.
Treff am 03.07.2018, um 19:00 Uhr im Welcometreff - Waisenhausring 2, Halle (Saale)