Der Lie­der­ma­cher Hol­ger Bie­ge‬ braucht Hilfe

Holger Biege

Hol­ger Bie­ge gehör­te bis zu sei­nem Ver­blei­ben in West-Ber­­lin 1983 zu den bekann­tes­ten Musi­kern der DDR. Als Song­po­et mit cha­ris­ma­ti­scher und ein­dring­li­cher Stim­me schuf er nach­denk­li­che und lei­den­schaft­li­che Stü­cke, die sich sti­lis­tisch zwi­schen Chan­con und Rock beweg­ten. Sein bekanns­tes­ter Song "Sag­te mal ein Dich­ter" hat heu­te gesamt­deut­schen Ever­green-Sta­tus. "Glau­be kei­nem, der nicht liebt dem die Din­ge ... wei­ter­le­sen

Hal­le-Neu­stadt ohne Sozia­lis­mus – wie weiter?

Unver­meid­lich pras­seln die Fünf­und­zwan­zig­jah­res­ju­bi­lä­ums­fei­er­lich­kei­ten aus dem Radio und Fern­se­her auf den geneig­ten Zuschau­er und die Zuschaue­rin. „Anti­kom­mu­nis­mus ist ja immer ein biss­chen lang­wei­lig”, schrieb Ronald Scher­nikau vor eben­so lan­ger Zeit (R. M. Scher­nikau: Die Tage in L.: Dar­über, dass die DDR und die BRD sich nie­mals ver­stän­di­gen kön­nen geschwei­ge mit­tels ihrer Lite­ra­tur. Kon­kret Lite­ra­tur Ver­lag ... wei­ter­le­sen

Lang­sam reicht‘s mir!/ Im Licht der Diktatur

Sehr schön zu sehen sind die Aus­stel­lun­gen „Hier. Ges­tern. Hal­le“; „Hal­le. Vom Leben und Ver­fall in der DDR“ und immer wie­der die „Diva in Grau“. „Sehr schön zu sehen“ steht in der Pres­se und dass es ein Magnet für alle Besu­chen­den sei. Mehr­heit­lich stöh­nend oder zumin­dest tief durch­at­mend kom­men Leu­te aus der Aus­stel­lung und sagen. ... wei­ter­le­sen