Leer­stand im Mühl­weg­vier­tel - Die „Sor­gen­kin­der“ der Diakonie

Den Leer­stand von Woh­nun­gen, von gan­zen Häu­sern, bemerkt am deut­lichs­ten, wer zu Fuß unter­wegs ist: Rui­nö­se Gebäu­de in bes­ter Wohn­la­ge, in Vier­teln mit sanier­ten Grün­der­zeit­häu­sern, mit Jugend­stil­vil­len und mit mehr oder weni­ger ange­pass­ten Neu­bau­ten. Für den Leer­stand in Hal­le, wie in ande­ren Städ­ten auch, gibt es ver­schie­de­ne Ursa­chen: Unge­klär­te Eigen­tums­fra­gen; Eigen­tü­mer, die nicht wil­lens oder fähig ... wei­ter­le­sen

Häu­ser erhal­ten. Räu­me eröffnen!

Leer­stand bedeu­tet in vie­len Köp­fen Still­stand und Abriss. Muss das  aber wirk­lich immer so sein? Wie setzt man Signa­le von Auf­bruch in einst ver­lo­re­nen Häu­sern? Nut­zung statt Leer­stand: Der Ver­ein „Haus­Hal­ten“ orga­ni­siert mit den Model­len „Wäch­ter­haus“ und „Aus­bau­haus“ neue Koope­ra­tio­nen zwi­schen Nut­zern und Eigen­tü­mern. Ver­wai­sen­de Quar­tie­re der Stadt wer­den für die Bür­ger wie­der anfass­bar. Krea­ti­ve und sozia­le Poten­tia­le fin­den Raum und es bie­ten sich Chan­cen, die Lebens- und Arbeits­welt selbst zu gestal­ten. Der Film „Häu­ser erhal­ten. Räu­me eröff­nen!“ will Anre­gung sein, die­se bele­ben­den Ansät­ze auch an ande­ren Orten zu prak­ti­zie­ren. Was also kön­nen wir Bür­ger und die Ent­schei­der in unse­ren Kom­mu­nen ler­nen für die Gestal­tung unse­rer Stadt?

 

Ein Film von Dani­el Kun­le & Hol­ger Lau­in­ger   (D 2014, 25 min)

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