Mar­len Pel­ny liest aus ihrem neu­en Roman und spricht über Hal­le und das Schreiben

Auch in ihrem neu­en Roman greift die Ex - Hal­len­se­rin, die jetzt in Ber­lin lebt, Tabu –The­men auf. Es geht um den Umgang mit dem Tod und das Trau­ern. Die Ich – Erzäh­le­rin beglei­tet ihre zuse­hends hin­fäl­li­ge Groß­mutter auf dem Weg zur letz­ten Sta­ti­on ihres Lebens. Sie besucht sie regel­mä­ßig in Hal­le. Dabei ver­schweigt sie ... wei­ter­le­sen

Liebe/Liebe: Zum Roman­de­but von Mar­len Pelny

In ihrem ers­ten Roman greift die in Hal­le – Sil­ber­hö­he auf­ge­wach­se­ne Lyri­ke­rin und  Musi­ke­rin Mar­len Pel­ny ein The­ma auf, das schwer zu fas­sen ist. Kin­des­miss­brauch. Dabei wählt sie poe­ti­sche Wor­te, die jedes Tabu bre­chen und den­noch die kind­li­che Unschuld bewah­ren. Die von ihren Eltern unge­lieb­te Ich-Erzäh­­le­­rin fin­det mit Hil­fe ihrer Phan­ta­sie und Tier­lie­be aus der ... wei­ter­le­sen

Pan­zer zu Kran­ken­wa­gen. Bedro­hungs­ge­füh­le und Gestal­tungs­zu­ver­sicht. Ein Essay

Neu­lich dach­te ich an einen Win­ter mei­ner Kind­heit in den sech­zi­ger Jah­ren in Dres­den, als die Fami­lie zu fünft nur eins der beheiz­ba­ren Zim­mer bewoh­nen konn­te. Für uns Kin­der span­nend, für die Eltern beängs­ti­gend: Es wür­de wohl noch län­ge­re Zeit kalt blei­ben, und die Koh­len gin­gen zur Nei­ge. Viel­leicht war der Aus­nah­me­zu­stand nur regio­nal begrenzt, ... wei­ter­le­sen

Schreib­aufruf zur Lan­des­gar­ten­schau in Burg

In die­ser Stadt ist viel pas­siert Schreib­aufruf für Schü­ler und Jugend­li­che Eine Stadt blüht auf. Die­se Stadt heißt Burg. Sie berei­tet sich auf die Lan­des­gar­ten­schau unse­res Lan­des im Jahr 2018 vor. Dabei gibt es vie­les zu ent­wi­ckeln, zu beden­ken, zu erstrei­ten und zu ent­schei­den. Vie­le Men­schen sind dar­an betei­ligt. Sie alle wol­len ihre Stadt her­aus­put­zen. ... wei­ter­le­sen

Ein Fla­neur und Zeit­zeu­ge: Joa­chim Walt­hers gesam­mel­te Publi­zis­tik „Das Blö­ken der Wölfe“

Joachim Walther: Das Blöken der Wölfe

Joa­chim Walt­her (*1943 in Chem­nitz) stu­dier­te an der Ber­li­ner Hum­­boldt-Uni­­ver­­­si­­tät Lite­ra­tur­wis­sen­schaft und Kunst­ge­schich­te, arbei­te­te als Lek­tor und Her­aus­ge­ber im Buch­ver­lag Der Mor­gen, war Redak­teur der Zeit­schrift für jun­ge Lite­ra­tur „Tem­pe­ra­men­te“ und ist seit 1983 frei­er Schrift­stel­ler, Autor von Erzäh­lun­gen, Roma­nen und Hör­spie­len. Das klingt wie eine wenig spek­ta­ku­lä­re Erfolgs­ge­schich­te. Aber Walt­her leb­te und arbei­te­te bis ... wei­ter­le­sen

Unter den Stei­nen Mitteldeutschlands

Der Spät­auf­klä­rer Johann Gott­fried Seu­me hat über 200 Jah­re unter einem Stein in Ita­li­en geschlum­mert. Jetzt ist er dar­un­ter her­vor gekro­chen und hat sich auf die Wan­der­schaft zu sei­nem Sehn­suchts­ort Grim­ma an der Mul­de gemacht. So ist wenigs­tens die Aus­gangs­la­ge des Romans "Der lan­ge Schlum­mer" von Jan Decker, der vor eini­gen Wochen in dem Schwei­zer ... wei­ter­le­sen

Die Mond­göt­tin in der Unterwelt

Phan­­tas­­tik-Serie aus Halle/S. Schon zum fünf­ten Mal schickt der Hal­le­sche Autor Wil­ko Mül­ler jr. sein Fräu­lein Schmidt auf Aben­teu­er­rei­se. Und immer gilt es, ganz „zeit­nah“ die Welt zu ret­ten. Der ers­te Band erschien 2011, als ver­meint­li­che Maya-Pro­­­phe­­zei­un­­­gen zum Welt­un­ter­gang die Medi­en füll­ten. In „Fräu­lein Schmidt und die Mas­ke der Mona Lisa“ rei­sen Anti­quar Franz Wichow­ski und sei­ne gering­fü­gig Beschäf­tig­te Lisa Schmidt nach Mexi­ko, um sich ... wei­ter­le­sen