Nachdem die EU-Generaldirektion Umwelt im März 2015 verlangte, eine Alternativroute zur geplanten Autobahn A 143 zu prüfen, untersuchen nun Planer eine Ausweichvariante im nördlichen Saalekreis. Aber auch die 10 km längere Ausweichvariante würde große Zerstörungen anrichten.
Bundesverwaltungsgericht lehnt Eilantrag gegen A 143 ab
Ein Bergbauunternehmen aus dem Saalekreis klagt gegen den kürzlich ergangenen Planfeststellungsbeschluss zum Weiterbau der Bundesautobahn A 143 und hatte zusätzlich den Eilantrag gestellt, den sofortigen Vollzug des Planfestellungsbeschlusses bis zum Hauptverfahren (im Frühjahr 2019) außer Kraft zu setzen. Letzteres wurde nun vom Leipziger Bundesverwaltungsgericht abgelehnt. Die Antragstellerin hätte "besonders eingriffsintensive Bohrarbeiten auf ihrem Betriebsgelände ebenso ... weiterlesen