Der Schein der Vergangenheit

Wenn Anne Knöd­ler von ihrem favo­ri­sier­ten Mate­ri­al spricht, kommt sie ins Schwär­men: Mund­ge­bla­se­nes Altan­tik­glas sei kaum zu ver­glei­chen mit übli­chen Indus­trie­schei­ben. Es ent­steht buch­stäb­lich durch den mensch­li­chen Atem, es ent­hält Fäche­run­gen als licht­bre­chen­de Struk­tu­ren und es kann ein chan­gie­ren­des Farb­spek­trum erzeu­gen. Fällt das Tages­licht hin­durch, ent­steht an der Wand ein struk­tur­rei­cher wol­ken­ar­ti­ger Schein. Für die ... wei­ter­le­sen