Zwangs­ver­ren­tet mit 63

Wer an Ren­te denkt, denkt meist an eine will­kom­me­ne schö­ne Zeit. Nicht weni­ge ver­su­chen sogar selbst früh­zei­tig in Ren­te gehen zu kön­nen bzw. zu dür­fen, aber was ist wenn man zwangs­wei­se in Ren­te gehen soll, wenn man ohne sei­nen Wil­len in die Ren­te geschickt wird? Wer frü­her in Ren­te geht, dem ist klar das er ... wei­ter­le­sen

Geplan­te Obso­le­s­zenz - und die Stif­tung Warentest

Jeder hat es schon ein­mal erlebt: Kurz nach­dem die Garan­tie aus­lief, gin­gen rei­hen­wei­se tech­ni­sche Gerä­te kaputt. Ande­re gehen sogar schon vor­her kaputt, hal­ten nicht ein­mal die Min­dest­lauf­zeit. War­um das so ist (?) – dar­auf haben wir Ver­brau­cher uns schnell fest­ge­legt. Die Her­stel­ler bau­en die­se Gerä­te extra so, dass sie nicht lan­ge hal­ten. Pas­siert dies dann ... wei­ter­le­sen

Todes­zo­nen

Kom­men­tar zu OLG Urteil: Todeszonen/ „Stra­ße“ ist  nur noch ein Euphe­mis­mus um Gemein­nutz vor­zu­täu­schen: Das OLG Schles­wig Hol­stein schreibt vor ein paar Wochen in einem Urteil, in dem es einer Fahr­rad­fah­re­rin, allein aus der Tat­sa­che der Stra­ßen­be­nut­zung, eine Mit­schuld an einem „Auto­un­fall“ gibt. (Auto­un­fall ist auch ein Euphe­mis­mus, ver­such­ter Tot­schlag wäre pas­send): Es bestehe zwar kei­ne ... wei­ter­le­sen

Peiß­nitz­haus: Zustandsbericht/ Ter­min Festival

Der­zei­ti­ge Situa­ti­on: Nach­dem wir am Sonn­tag, den 9.6. das ers­te Mal wie­der nach dem gro­ßen Was­ser vor Ort waren, bot sich uns ein Bild der Zer­stö­rung: Saa­le­schlamm, soweit das Auge reicht - Schlamm auf den Tischen, Bän­ken, Spiel­zeu­gen Fahr­rä­dern, Werk­zeu­gen. Ver­keil­te, auf­ge­quol­le­ne und zer­bro­che­ne Möbel, auf­ge­weich­te Kis­ten und Kar­tons, Treib­gut aller Art und von über­all her. ... wei­ter­le­sen

Hal­le lie­ben lernen

Die­se Post kommt von weit her. Unse­re jun­ge Lese­rin Nora Key möch­te das Redak­ti­ons­team ab Juni ver­stär­ken. Vor­ab ihr Blick aus der Fer­ne in die Hei­mat­stadt. Da auf der ande­ren Sei­te des Gar­ten­zau­nes das Gras bekannt­lich immer grü­ner ist, erscheint es kei­nes­wegs ver­wun­der­lich, dass sich vie­le jun­ge Men­schen von der Stadt, in der sie auf­ge­wach­sen ... wei­ter­le­sen

Bil­dungs­ar­mut per Gesetz

Nach öffent­li­cher Kri­tik an sinn­frei­en „Ein-Euro-Jobs“ sind inzwi­schen auch „Arbeits­ge­le­gen­hei­ten mit Mehr­auf­wands­ent­schä­di­gung“ ent­stan­den, die ein gewis­ses Niveau errei­chen – meh­re­re davon im Umwelt­be­reich. Dass die Wei­­ter­­bil­­dungs-mög­­li­ch­­kei­­ten für „Ein-Euro-Job­­­ber“ mit die­ser durch­aus erfreu­li­chen Ent­wick­lung nicht Schritt hal­ten, durf­te ich am eige­nen Lei­be erfah­ren: Im Herbst 2012 wur­de auf dem Gelän­de des ehe­ma­li­gen Nutz­tier­gar­tens Rei­de­burg eine Ein-Euro-Maß­­nah­­me ... wei­ter­le­sen

Ers­te Zukunfts­werk­statt - Kla­res Votum für mehr Bürgerbeteiligung

Wer weni­ge Tage nach die­ser ers­ten Ideen­werk­statt für die wei­te­re, bewuss­te Gestal­tung des Wohn- und Arbeits­um­fel­des um den Alten Markt kla­re, vor­zeig­ba­re Ergeb­nis­se erwar­tet hat, den muss ich ent­täu­schen. Aber neben den vie­len Vor­schlä­gen, die in der Ideen­pha­se nie­der­ge­schrie­ben wur­den, die noch dar­auf war­ten, genau­er erör­tert zu wer­den, gibt es sechs aus­ge­ar­bei­te­te The­men­kom­ple­xe, die am ... wei­ter­le­sen

Lang­sam reicht‘s mir!/ Im Licht der Diktatur

Sehr schön zu sehen sind die Aus­stel­lun­gen „Hier. Ges­tern. Hal­le“; „Hal­le. Vom Leben und Ver­fall in der DDR“ und immer wie­der die „Diva in Grau“. „Sehr schön zu sehen“ steht in der Pres­se und dass es ein Magnet für alle Besu­chen­den sei. Mehr­heit­lich stöh­nend oder zumin­dest tief durch­at­mend kom­men Leu­te aus der Aus­stel­lung und sagen. ... wei­ter­le­sen