Akti­ons­ta­ge im Ex-Kauf­hof: Stadt Hal­le för­dert sozio­kul­tu­rel­le Zwischennutzung

 Impuls für die Innen­stadt: Die Stadt setzt die tem­po­rä­re Nut­zung des ehe­ma­li­gen Kauf­hof­ge­bäu­des am Markt­platz fort. Im Zeit­raum vom Sams­tag, 18. Novem­ber bis ein­schließ­lich Mitt­woch, 6. Dezem­ber wird das ehe­ma­li­ge Kauf­haus am Markt­platz 20 für 15 Akti­ons­ta­ge sei­ne Türen für ein viel­fäl­ti­ges Pro­gramm öff­nen.   „Ziel ist es, das Gebäu­de mit Ver­an­stal­tun­gen, die kul­tu­rel­len, stadt­pla­ne­ri­schen oder ... wei­ter­le­sen

Open Call: Geschich­ten über Salz und Koh­le gesucht

Für unser For­schungs­pro­jekt in den Kunst­wis­sen­schaf­ten an der Burg­Gie­bichen­stein sind wir auf der Suche nach lite­ra­ri­schen Tex­ten, die sich mit regio­na­len Mate­ria­li­en befas­sen. Salz, Bern­stein, Braun­koh­le, Rhyo­lith, Por­zel­lan… Die Geschich­te der Stadt Hal­le und ihrer Umge­bung ist tief mit Mate­ria­li­en ver­wur­zelt. Fern­ab von objek­ti­ven Beschrei­bun­gen möch­ten wir dich dazu ein­la­den, dei­ne per­sön­li­che Ver­bin­dung zu einem ... wei­ter­le­sen

Der Schein der Vergangenheit

Wenn Anne Knöd­ler von ihrem favo­ri­sier­ten Mate­ri­al spricht, kommt sie ins Schwär­men: Mund­ge­bla­se­nes Altan­tik­glas sei kaum zu ver­glei­chen mit übli­chen Indus­trie­schei­ben. Es ent­steht buch­stäb­lich durch den mensch­li­chen Atem, es ent­hält Fäche­run­gen als licht­bre­chen­de Struk­tu­ren und es kann ein chan­gie­ren­des Farb­spek­trum erzeu­gen. Fällt das Tages­licht hin­durch, ent­steht an der Wand ein struk­tur­rei­cher wol­ken­ar­ti­ger Schein. Für die ... wei­ter­le­sen

Soli­da­ri­tät in die Hand neh­men: Eine Medail­le für Juli­an Assange

Der Ber­li­ner Bild­hau­er Sebas­ti­an Paul gehört zu den Künst­le­rin­nen und Künst­lern des inter­na­tio­na­len Soli­da­ri­täts­netz­wer­kes artist­s­fo­rassan­ge. Um den juris­ti­schen und zivil­ge­sell­schaft­li­chen Kampf gegen die Aus­lie­fe­rung von Juli­an Assan­ge zu unter­stüt­zen, hat Paul eine Por­trait­me­dail­le für den inhaf­tier­ten Jour­na­lis­ten geschaf­fen. Die­se erscheint in einer offe­nen Edi­ti­on und kann von Unter­stüt­zen­den Pri­vat­per­so­nen oder Orga­ni­sa­tio­nen ab sofort bestellt wer­den. ... wei­ter­le­sen

Ever­ything will chan­ge: Luchs Kino und AHA laden zu Filmveranstaltung

Ange­sichts der vor­an­schrei­ten­den Bedro­hung von Umwelt, Natur und Land­schaf­ten ist es nach Ansicht von Luchs Kino am Zoo und AHA drin­gend gebo­ten in viel­fäl­ti­ger Form auf die Bedro­hun­gen des Lebens auf der Erde hin­zu­wei­sen. Daher laden bei­de Kinos am Sonn­tag, dem 16.10.2022 zu einer gemein­sa­men Film­ver­an­stal­tung mit Dis­kus­si­on ein. Gezeigt wird "Ever­ything Will Chan­ge". Das ... wei­ter­le­sen

Welt und Zeit im Licht - Foto­gra­fien von Sem­jon Prosjak

Der Foto­graf Sem­jon Pros­jak (1931−2018) gilt als ein Meis­ter klas­si­scher Foto­kunst – mit Aus­stel­lun­gen in der Ukrai­ne, Russ­land, Litau­en, Est­land, Arme­ni­en, Tsche­chi­en, Polen, Frank­reich, Groß­bri­ta­ni­en, Isra­el oder Argen­ti­ni­en. Durch ein Netz­werk enga­gier­ter Hallenser*innen kann ein gro­ßer Teil des Wer­kes des 2018 in Hal­le gestor­be­nen Künst­lers nun in zwei Aus­stel­lun­gen, einer Daten­bank und einem Buch bewahrt ... wei­ter­le­sen

Nach Aus­lie­fe­rungs­be­schluss gegen Assan­ge: Künst­ler pla­nen Soli-Aus­stel­lung in Leipzig

Lan­ge vor dem bri­ti­schen Aus­lie­fe­rungs­be­schluss gegen  Juli­an Assan­ge orga­ni­sier­ten sich welt­weit hun­der­te Künst­le­rin­nen und Künst­ler, um mit Wer­ken ihre Soli­da­ri­tät mit den vom Tode bedroh­ten inhaf­tier­ten Whist­leb­lower und Jour­na­lis­ten zu bekun­den. Mit dabei u.a. Ai Wei­wei, Ban­sky, Dani­el Rich­ter, Bri­an Eno, Elfrie­de Jeli­nek, Ingo Schul­ze, Ken Loach, Oli­ver Stone, Manu Chao. Die Hal­le­sche Künst­le­rin Julia Rück­ert ... wei­ter­le­sen

RESONANZEN. Land­schafts­kunst in Nordthüringen

Am 14. und 15. Mai prä­sen­tie­ren acht­Künst­le­rin­nen und Künst­ler ihre Arbei­ten, die wäh­rend Sti­pen­di­en­auf­ent­hal­ten auf Schloss Kan­na­wurf ent­stan­den - in Aus­ein­an­der­set­zung mit der Situa­ti­on die­ser Land­schaft, ihren Pro­ble­men und ihren Mög­lich­kei­ten. Vor­aus­ge­gan­gen war im Mai 2021 ein drei­tä­gi­ges inter­dis­zi­pli­nä­res Sym­po­si­um RESONANZEN _Land­schaft / Natur und Kunst im Kon­text, flan­kiert von einer the­ma­ti­schen Aus­stel­lung. Es wird ... wei­ter­le­sen

Ronneburg.Semipalatinsk | Land­schaft und Mensch im Wech­sel ihrer Wirkungen

Die Land­schaft ermög­licht und prägt als geo­gra­fi­scher Bezugs­raum das Leben der in ihr leben­den Men­schen. Umge­kehrt ist sie als Büh­ne mensch­li­cher Hand­lun­gen aber auch Pro­dukt ihrer Ein­flüs­se und Gestal­tun­gen. Offi­zi­ell wer­den in Deutsch­land mehr als zwan­zig Land­schafts­ty­pen unter­schie­den, von denen die aller­meis­ten als Kul­tur­land­schaf­ten, also genutz­te Land­schaf­ten gel­ten (1). Auch das Wort Land­schaft selbst hat­te ... wei­ter­le­sen

"Im Frei­en" - Hal­li­sche Künst­le­rin­nen und Künst­ler zur kon­kre­ten Poe­sie die­ser Stadt

"Kul­tu­rel­le Iden­ti­tät oder, anders gesagt, Hei­mat­ver­bun­den­heit beinhal­tet weit­aus mehr als die bekann­ten Wahr­zei­chen der Stadt, in der ein Mensch lebt." heißt es im Klap­pen­text für ein neu­es Buch über Hal­le. Zu Wort und zu Bild kom­men dar­in loka­le Künst­ler und Autoren, die mit ihrem Blick der Out­­door-Poe­­sie die­ser Stadt auf die Schli­che kom­men - unter­wegs ... wei­ter­le­sen

„Quar­tett“ im WUK Thea­ter Quartier

Müller.Quartett (mit Nachspiel)Premiere am 16.10.2021 in Halle (Saale)

Am 16. Okto­ber hat­te im WUK Thea­ter Quar­tier „Müller.Quartett“ (mit Nach­spiel) Pre­mie­re. Hei­ner Mül­lers Stück "Quar­tett" ent­stand 1980 nach dem Skan­dal­ro­man „Gefähr­li­che Lieb­schaf­ten“ (de Laclos) aus dem Jah­re 1782. 1982 wur­de es in Bochum urauf­ge­führt und erleb­te seit­dem vie­le Insze­nie­run­gen. Das freie Ensem­ble p&s  tritt mit der Ankün­di­gung an, Mül­ler zu spie­len und Mül­ler nicht ... wei­ter­le­sen

par­ti­ci­pant obser­ver - Foto­gra­fien von LENI SINCLAIR im Literaturhaus

Als die 18-jäh­­ri­­ge Mag­da­le­na Arndt im Jahr 1958 die DDR von Mag­de­burg aus in Rich­tung Wes­ten­ver­ließ, nahm sie ihre Klein­bild­ka­me­ra Mar­ke Zeiss Taxo­na mit auf die Rei­se, die sie als Aus­wan­de­rin bis in die USA führ­te. Noch mit ihrer ers­ten Foto­ka­me­ra wur­de Mag­da­le­na Arndt als Leni Sin­c­lair zur Bild­chro­nis­tin der 'Roa­ring Six­tees'. Als expe­ri­men­tel­le Künst­le­rin, ... wei­ter­le­sen