Mit jeder Bestel­lung die Welt ver­bes­sern: Ama­zon-Alter­na­ti­ve spen­det Gewin­ne statt sie anzuhäufen

Bücher für einen guten Zweck ver­kau­fen – das ist das Geschäfts­mo­dell des sozia­len Online-Buch­händ­lers buch7. Mit die­sem Unter­neh­mens­kon­zept hat das Unter­neh­men die Basis geschaf­fen, damit Kun­den mit jeder Bestel­lung die Welt ein Stück­chen ver­bes­sern kön­nen. Denn mit Drei­vier­tel des Gewinns wer­den durch­gän­gig sozia­le, kul­tu­rel­le und öko­lo­gi­sche Pro­jek­te geför­dert. Ins­ge­samt kamen auf die­se Wei­se über eine hal­be Mil­lio­nen Euro zustan­de – sehr zur Freu­de der enga­gier­ten Mit­ar­bei­ter und Kun­den. Und das, obwohl Kun­den Bücher zu den glei­chen Prei­sen und Kon­di­tio­nen (z. B. ver­sand­kos­ten­frei) wie bei ande­ren Ver­sand­händ­lern bestel­len kön­nen. „Wir freu­en uns, dass so vie­le Men­schen unser Kon­zept seit mehr als 12 Jah­ren unter­stüt­zen und wir schon so viel bewe­gen konn­ten“, so Geschäfts­füh­rer und Mit­grün­der Dr. Bene­dikt Gleich.

Nach­hal­ti­ges Unter­neh­mens­kon­zept seit 12 Jah­ren etabliert

buch7 ist über­zeugt, dass das obers­te Ziel des Wirt­schaf­tens das Wohl von Mensch und Umwelt ist. Mit der Zer­ti­fi­zie­rung der ers­ten Gemein­wohl­bi­lanz in 2018 hat das Team sein unter­neh­me­ri­sches und gesell­schaft­li­ches Han­deln auf den Prüf­stand gestellt und sehr gut abge­schnit­ten. Doch die Rei­se ist damit nicht been­det: Kon­ti­nu­ier­lich arbei­tet das Unter­neh­men dar­an sein gemein­wohl­ori­en­tier­tes Enga­ge­ment wei­ter zu verbessern.

Neben fai­ren Löh­nen für das 12-köp­fi­ge Team und in Deutsch­land gezahl­ten Steu­ern kom­pen­siert buch7 sei­ne CO2 Emis­sio­nen. Dafür gehen jähr­lich etwa 5.000 Euro an atmos­fair (www.atmosfair.de/de). Das gemein­nüt­zi­ge Unter­neh­men för­dert nach­hal­ti­ge Pro­jek­te zur Ener­gie­ge­win­nung, vor allem in den Ent­wick­lungs­län­dern. Gemein­sam mit atmos­fair kom­pen­siert buch7 alle CO 2 -Emis­sio­nen des gesam­ten Geschäfts­be­trie­bes seit Unter­neh­mens­grün­dung – und das auch noch mit 200% Puf­fer: sicher ist sicher.

Die Zusam­men­ar­beit im Team bewährt sich auch in Kri­sen­zei­ten: Denn bei buch7 wird die Ver­ein­bar­keit von Beruf und Fami­lie groß geschrie­ben. Somit ist Homeo­fice nicht erst seit Covid-19 eta­bliert und ein­ge­spielt. Neben ein­ge­rich­te­ten Arbeits­plät­zen von zu Hau­se und effi­zi­en­ten Abspra­chen ver­bin­det schon immer das gemein­sa­me Ziel die Mit­ar­bei­ter auf beson­de­re Art und Wei­se - denn jeder weiß, dass sein Bei­trag zählt. Es hat sich also gezeigt, dass eine sozia­le und nach­hal­ti­ge Unter­neh­mens­phi­lo­so­phie auch in schwie­ri­gen Zei­ten erfolg­reich ist und buch7 möch­te ande­re Unter­neh­men dazu auf­ru­fen die­se Wer­te auch nach der Kri­se bei­zu­be­hal­ten und wei­ter zu etablieren.

Beim Spen­den bestim­men Kun­den mit

Zum Kon­zept von buch7 gehört auch, dass die Kun­den mit­be­stim­men, wer Spen­den erhält. Über die Jah­re sind bereits über 20.000 Vor­schlä­ge ein­ge­gan­gen. In jedem Quar­tal wählt ein ande­rer buch7-Mit­ar­bei­ter beson­ders inter­es­san­te Pro­jek­te aus den Vor­schlä­gen aus, die dann im Team aus­führ­lich dis­ku­tiert wer­den. Bene­dikt Gleich erklärt, wor­auf das Team bei der Aus­wahl ach­tet: „Beson­ders spre­chen uns Pro­jek­te an, die mit wenig Ver­wal­tungs­auf­wand einen gro­ßen Mehr­wert erzeu­gen. Ten­den­zi­ell för­dern wir eher Pro­jek­te mit klei­ner oder mitt­le­rer Grö­ße, damit unse­re För­de­rung nicht ein­fach in einem gro­ßen Topf verschwindet.“

Gesell­schaft­li­che Ver­ant­wor­tung übernehmen

Die grund­sätz­li­che Idee bei der Grün­dung des buch7 Ver­eins im Jahr 2007 war es, selbst aktiv zu wer­den und vie­le Pro­jek­te ins Leben zu rufen. Damals muss­te das Grün­dungs­team lei­der fest­stel­len, dass ohne Geld nichts bewegt wer­den kann. Die Idee, buch7.de als Online­buch­han­del zu grün­den und damit Geld für Pro­jek­te zu erwirt­schaf­ten, war geboren.

Aus anfäng­li­chen Spen­den in Höhe von 50€ wur­den, durch kon­ti­nu­ier­li­che Umsatz­stei­ge­run­gen und der sorg­sa­me Umgang mit Aus­ga­ben, Unter­stüt­zun­gen von durch­schnitt­lich 5.000 € pro Spen­den­emp­fän­ger. So sind über die Jah­re bereits über 120 geför­der­te Pro­jek­te zusam­men­ge­kom­men. Dar­un­ter bei­spiels­wei­se Pro­jek­te wie: Ter­res des femmes e.V., Viva con agua St. Pau­li e.V., Thü­rin­ger Lan­des­ver­band Psy­cha­t­rie-Erfah­re­ner e.V., LAIKA Trost auf vier Pfo­ten e.V. und vie­le mehr.

Seit 2018 hat sich das Team einem beson­ders gro­ßen Pro­jekt ver­schrie­ben: Den alten Bahn­hof von Lang­weid am Lech hat buch7.de zu neu­em Leben erweckt. Durch inten­si­ve Reno­vie­rungs­ar­bei­ten konn­te der Grund­stein für die kom­men­den fast 100 Jah­re gelegt wer­den um in den ehe­ma­li­gen Bahn­hofs-Räu­men einen kul­tu­rel­len und nach­hal­ti­gen Treff­punkt in der Regi­on zu eta­blie­ren. Damit die Bür­ger aktiv ihre Ideen ein­brin­gen und den Ort gestal­ten kön­nen, wird der Kul­tur­bahn­hof gemein­nüt­zig getra­gen. Der Gewinn aus dem Cafe und der Buch­hand­lung im Erd­ge­schoss, den Büros im Ober­ge­schoss sowie der ver­mie­te­ten Haus­meis­ter­woh­nung im Dach­ge­schoss, fließt voll­stän­dig in den Betrieb damit sich zukünf­tig der buch7-Kul­tur­bahn­hof selbst tra­gen kann.

"Online" in Deutsch­land nicht kom­plett ausgelagern

Nicht zuletzt zeigt die aktu­el­le Pan­de­mie die Nach­tei­le davon, dass wir in Deutsch­land "online aus­ge­la­gert haben", wie es der Jour­na­list Gabor Stein­gart for­mu­liert hat. buch7 ver­sucht die Online-Welt mit der Welt des loka­len Buch­han­dels zu ver­ei­nen und sei­nen Bei­trag dazu zu leis­ten Deutsch­land zukunfts­fä­hig auf­zu­stel­len. Bereits 2014 hat das Unter­neh­men den buch7.de-Open-Source-Preis ins Leben geru­fen, der her­aus­ra­gen­de deut­sche Pro­jek­te, die ihre Soft­ware der Gesell­schaft als Open-Source-Soft­ware bzw. freie Soft­ware zur Ver­fü­gung stel­len, würdigt.

Das Unter­neh­men buch7.de:

Seit 2013, als Berich­te über frag­wür­di­ge Arbeits­be­din­gun­gen bei Ama­zon viel Auf­se­hen erreg­ten, suchen vie­le Kun­den eine sozi­al ver­träg­li­che Alter­na­ti­ve für ihre Buch­käu­fe. Bei buch7.de haben sie die opti­ma­le Lösung gefun­den: über 6 Mil­lio­nen lie­fer­ba­re Bücher, CDs, Fil­me und E-Books sowie ver­sand­kos­ten­freie und schnel­le Lie­fe­rung in Deutsch­land. Für die Buch­käu­fer ent­ste­hen weder Mehr­kos­ten noch Nach­tei­le. Sie erhal­ten durch die Buch­preis­bin­dung die glei­chen Prei­se und eine ver­gleich­ba­re Aus­wahl wie bei ande­ren Anbietern.

Mit jedem Buch, das ein Kun­de bei buch7.de kauft, kann er Gutes tun – denn der 2007 gegrün­de­te Online­buch­händ­ler för­dert mit 75 Pro­zent sei­nes Gewinns sozia­le, kul­tu­rel­le und öko­lo­gi­sche Pro­jek­te. Unter­stützt wer­den Pro­jek­te in ganz Deutsch­land mit bis zu vier­stel­li­gen Beträ­gen – dar­un­ter sind bei­spiels­wei­se Prä­ven­ti­ons-, Inte­gra­ti­ons- und Umwelt­pro­jek­te oder Ein­rich­tun­gen, die sich für kran­ke Kin­der ein­set­zen. Bis­her konn­te buch7.de über 500.000 Euro spenden. 

Nach­hal­ti­ges Han­deln endet bei buch7.de nicht bei der För­de­rung wert­vol­ler Pro­jek­te: Auch alle CO2-Emis­sio­nen gleicht buch7.de voll­stän­dig aus, zahlt fai­re Löh­ne an die Mit­ar­bei­ter, schafft Jobs vor Ort und zahlt die anfal­len­den Steu­ern natür­lich in Deutsch­land. Und nicht zuletzt wird Daten­schutz groß geschrie­ben: Ein Daten­aus­tausch zu Wer­be­zwe­cken – wie im Inter­net inzwi­schen üblich – ist bei buch7.de aus Über­zeu­gung ausgeschlossen.

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