Neue Print­aus­ga­be erschienen

Unse­re neue Print­aus­ga­be liegt an vie­len Stel­len in Hal­le aus und kann ab sofort gele­sen wer­den. Vie­len Dank wie immer für Eure Spen­den und Soli-Abos, die uns die Her­aus­ga­be und den Druck ermög­li­chen. Wer uns dau­er­haft unter­stüt­zen möch­te, kann dies mit einem basis- oder Soli­abo tun. Wir bedan­ken uns mit einer steur­lich abzugs­fä­hi­gen Spendenbescheinigung. 

Lie­be Lese­rin­nen und Leser,irgendwann wird es ein kol­lek­ti­ves Coro­na-Nar­ra­tiv geben. Bis dahin muss jede*r ihre/ sei­ne eige­ne Erzäh­lung her­stel­len, um für sich die Din­ge zu ord­nen. Denn ohne Ord­nun­gen kön­nen wir uns nicht ver­ste­hen und kei­ne Struk­tur geben. Das wie­der­um macht krank. Wir haben in fokus Coro­na-Erzäh­lun­gen gesam­melt und bie­ten sie als Bei­spie­le an, um die öffent­li­chen und die eige­nen Erzäh­lun­gen zu rela­ti­vie­ren. Das gro­ße Rah­men­the­ma dafür ist natür­lich die Gesund­heit. In der haupt­sa­che denkt unse­re Autorin dar­über nach, war­um Gesund­heit so oft ein­engend als Abwe­sen­heit von Krank­heit ver­stan­den wird. Auch in der Kunst kom­men wir nicht an der „neu­ar­ti­gen“ Kri­sen­brin­ge­rin vor­bei – auf einer Kon­fe­renz der Erreger*innen ler­nen wir Coro­nas Stel­lung im Reich der Erreger*innen bes­ser kennen.

Eine will­kom­me­ne Pau­se vom Coro­na-Gere­de ver­schafft der Autor in umwelt: Es geht um die Far­ben des Was­ser­stoffs. Der ist näm­lich kei­nes­wegs ein farb- und geruchs­lo­ses Gas mehr, son­dern neu­er­dings ganz bunt. In sozi­al lesen Sie streit­ba­re und anre­gen­de Vor­schlä­ge zur Behe­bung des Pfle­ge­not­stands und zur Fra­ge, ob der Heil­prak­ti­ker­be­ruf allen Erns­tes abge­schafft wer­den kann. Und schließ­lich geht die post ab – auf rei­ni­gen­de Pil­ger­tour: Was man/frau dabei alles falsch machen und was er/sie erle­ben kann. Na ja, und über­haupt ...Blei­ben Sie immer gesund und uns der­weil treu!

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