Der Sommer 2021 ist überschattet vom Fortdauern der Corona-Krise, von Hiobsbotschaften des Weltklimarates und von politischen Krisen in Europa und der Welt.
In unserer neuen Ausgabe bleiben wir wie gewohnt in der Region.
Wir widmen uns dem aktivistischen Widerstand gegen den Ausbau der Autobahn A14 in der Altmark. Widerstand hat viele Formen, eine davon ist der Kauf öffentlicher Naturflächen mit dem Ziel, diese zu erhalten und vor Spekulation und dem Zugriff durch Investoren zu schützen.Wussten Sie, dass die Franzigmark bei Halle solch ein freigekauftes Gebiet ist?
Um die Klimaziele erreichen zu können, braucht es auch eine andere Landwirtschaft. Unser Autor Dietmar Sievers macht uns mit dem erstaunlichen Potenzial der Agrar-Photovoltaik bekannt, die hierzulande noch kaum eine Rolle spielt.
Als weiteren Themenschwerpunkt beleuchten wir die Genossenschaften – als geeignete Unternehmensform für Bürger*innenprojekte, aber auch als bedeutsame soziale Bewegung mit einer jahrhundertelangen Geschichte.
Apropos Geschichte: Ein Leserbrief aus Baden-Württemberg enthielt ein ganzes Kapitel mit Kriegserinnerungen, die wir in dieser Ausgabe auszugsweise veröffentlichen.
Auch die jüngere Kunstgeschichte ist es wert, zugänglich gemacht zu werden und somit erinnerbar und präsent zu bleiben. Wir stellen Ihnen ein digitales Archivprojekt des Berufsverbandes Bildender Künstler (BBK) vor.
Die Redaktion der Halleschen Störung wünscht Ihnen einen gelingenden Spätsommer und einen guten Start in den Herbst!
Das Heft liegt u.a. an folgenden Orten in Halle aus:
Bio im Bahnhof
Biomarkt Reileck
Buchhandlung in den Franckeschen Stiftungen
Buchhandlung Jacobi & Müller
Fahrradies
FORMAT Filmkunstverleih
Kumara Soulfood
Weltladen
Restaurant Ökoase
Café Rosenburg
Biofleischerei Hühndorf
ÖkoHalle Naturkost
Rad & Tat Fahrradwerkstatt