Gemein­sam gegen Deja vù's - Ers­tes Tref­fen von 'auf­ste­hen' in Halle

Die Pas­si­vi­tät über­win­den, etwas gegen Alters­ar­mut, Lob­by­is­mus, die Kriegs­ge­fahr, die Bil­dungs­ka­ta­stro­phe, den Kli­ma­wan­del, den Rechts­ruck oder das selt­sa­me Deja vù Gefühl zu tun, das einen ver­meint­lich mal in den zwan­zi­ger oder wahl­wei­se in den acht­zi­ger Jah­ren Ost auf­wa­chen lässt..

Es waren ganz ähn­li­che Moti­ve, die von den Teil­neh­men­den an die­sem ers­ten Ken­nen­lern­abend von auf­ste­hen in Hal­le am 19. Okto­ber genannt wur­den. Etwa 40 Men­schen zwi­schen Anfang zwan­zig und Ende sieb­zig waren in die Gol­de­ne Rose gekom­men - aus Hal­le, dem Saa­le­kreis, aus Bit­ter­feld und aus Magdeburg.

Es kamen Men­schen aller beruf­li­chen Schich­ten, unter ande­rem ein Betriebs­lei­ter, meh­re­re Stu­die­ren­de und Rent­ner sowie ein Musi­ker und ein Aus­zu­bil­den­der. Neben vie­len Par­tei­lo­sen waren meh­re­re Mit­glie­der und ein regio­na­ler Abge­ord­ne­te der Links­par­tei, ein ex-Pirat, ein ent­täusch­ter Ex-Grü­ner, und eine ent­täusch­te Noch-Sozi­al­de­mo­kra­tin, ein Mit­glied des Koor­di­nie­rungs­krei­ses von attac und ein Kreis­vor­sit­zen­der des B.U.N.D. anwesend.

Nach einem Abgleich von grund­sätz­li­chen Moti­ven und Mei­nun­gen wur­den die basis­de­mo­kra­ti­sche Struk­tur der Bewe­gung und mög­li­che Akti­ons­for­men sowie wie Kom­mu­ni­ka­ti­on und Ver­net­zung dis­ku­tiert. Auch wenn sich nicht jede® im Raum als "Sahraianer(in)" begreift, besteht Kon­sens zum Grün­dungs­auf­ruf von auf­ste­hen. Dem­entspre­chend ver­lief der Abend kon­struk­tiv, freund­lich, rück­sichts­voll, offen und solidarisch.

Par­al­lel tra­fen sich die­ser Tage cir­ca 100 Grün­dungs­mit­glie­der in Leip­zig, 180 in Bre­men oder 400 in Ham­burg, um die Bewe­gung mit mitt­ler­wei­le 160.000 Mit­glie­dern und mehr als 70 Regio­nal­grup­pen auch an der Basis erleb­bar und wirk­sam zu machen und mitzugestalten.

Am geschichts­träch­ti­gen 9. Novem­ber um 20 Uhr gibt es das zwei­te Basis­tref­fen in der Gol­de­nen Rose.

 

>> auf­ste­hen Sachen-Anhalt

 

Auf­ste­hen LEIPZIG - Drit­tes Tref­fen im Fel­sen­kel­ler am 19.10.2018 - Momentaufnahmen

 

 

 

"Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Wer zu spät geht, den bestraft es erst recht."  Sarah Wagen­knecht am 17.10. 2018 im Deut­schen Bun­des­tag zur Ago­nie der Regie­rung, EU-Kri­se, Die­sel­skan­dal, Rüs­tungs­ex­por­ten nach Riad und der Blo­cka­de von drin­gend nöti­gen Veränderungen:

 

 

 

 

 

Ein Kommentar zu “Gemein­sam gegen Deja vù's - Ers­tes Tref­fen von 'auf­ste­hen' in Halle

  1. Herz­li­chen Dank für die­sen aus­ge­wo­ge­nen, rea­lis­ti­schen Bei­trag. Dem ist wenig hin­zu­zu­fü­gen. Vielleicht:
    - es waren auch zahl­rei­che Unternehmer*innen anwesend
    - spon­tan wur­den schon die ers­ten Arbeits­grup­pen gebil­det: AG Unternehmer*innen, AG Aktio­nen, AG Bildung
    - wei­te­re AGs wer­den bei Tref­fen am 09.November gebil­det (Kom­mu­nal­po­li­tik, Esperanto/Internationales, Öffent­lich­keits­ar­beit, Ökologie, .... )

    Hier der Face­book-Kon­takt für Halle/S.
    https://www.facebook.com/groups/977243395794126/

    lie­be Grüße
    Hart­mut Koblischke
    kob­lisch­ke et yandex Punkt com

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