Demo in Berlin, 16. 01 2016. Nachbetrachtung und Galerie.
Traktoren kamen aus ganz Deutschland in Berlin an. Und Landwirte, und Leute—eine Menge Demonstranten. Zum sechsten Mal fand am Samstag, dem 16. Januar, die Demo „Wir haben es satt“ anlässlich der Internationalen Grünen Woche in Berlin statt. Die Kundgebung begann am Potsdamerplatz mit Reden. Dann ging der Straßenzug los. Zahllose Traktoren fuhren dem leeren Kanzleramt vorbei. Ein Tausend Marschierer folgten den Traktoren.
Überraschend wurde der Umzug geteilt und ein zweite, viel großer Umzug lief Unter Den Linden entlang. Paradewagen, TanzerInnen, Musiker, eine Vielfalt Transparenten, hunderte Teilnehmer und Tausende Zuschauer. Mit einem Bündnis von über 40 Organisation wurde für eine bäuerliche und ökologischere Landwirtschaft demonstriert. Eine Bühne für weitere Reden und Musik gab es gegenüber dem Kanzleramt.
Vegan-in-Halle nahm Teil, wollte mit ihrer Teilnahme ein Zeichen gegen die Ausbeutung von Tieren setzen und den bio-veganen Landbau als Alternative präsentieren.
Und das war der tollste Kernpunkt dieser Kundgebung. Es gab auch Tierwirte dabei. Es gab Eieresser und Fruchtfresser. Alle haben ihre Unterschiede abgelegt und sind für unsere gemeinsame ökologischere Zukunft zusammengekommen. Äußerungen, Transparente und Plakate gegen Gentechnik, Glyphosat, Massentierhaltung, CETA, TTIP und Lobbyismus waren die Themen.
Das Hauptthema war der Schutz von und Respekt vor Mutter Natur. Und dieser wurde mit Humor, mit Farben, mit Lächeln und Lachen ausgedruckt. Ein toller Tag.
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