70 Jah­re Umwelt­bil­dung in der Franzigmark

Im Sep­tem­ber hat die Grün­dung der Sta­ti­on jun­ger Natur­for­scher und Tech­ni­ker "Juri Gaga­rin" 70-jäh­ri­ges Jubi­lä­um und somit auch die Umwelt­bil­dung in der Fran­zig­mark. Die­ser fest­li­che Anlass soll  am 3. Sep­tem­ber 2023 gebüh­rend began­gen wer­den. Das Zen­trum lädt dazu herz­lich alle, die die­sen Bil­dungs­ort und die Umwelt­bil­dung in der Fran­zig­mark in den letz­ten 70 Jah­ren beglei­tet, gestal­tet, besucht und unter­stützt haben, ein, mit zu feiern.

Wer unser Fest mit einem Stand, einer Akti­on oder einem Ange­bot mit­ge­stal­ten möch­te, wen­de sich bit­te per E-Mail an mail@bund-halle.de.
Außer­dem wer­den Bild­ma­te­ri­al und Anek­do­ten aus der Geschich­te des Umwelt­zen­trums Fran­zig­mark bzw. der Sta­ti­on jun­ger Natur­for­scher gesucht.

Tre­ten Sie in Kon­takt: https://www.bund-halle.com/franzigmark/

 

Tag der offe­nen Tür im Umweltzentrum

 

 

 

 

Ein Kommentar zu “70 Jah­re Umwelt­bil­dung in der Franzigmark

  1. WENIGER IST MEHR - Gedicht 

    Müll­ber­ge bedro­hen die Stadt,
    der gel­be Sack ein Feigenblatt.
    Tor­na­dos, Hit­ze, Wassernot;
    Feu­er wüten in Wald und Flur
    Das Wet­ter gerät aus dem Lot,
    Kli­ma­wan­del zieht sei­ne Spur.
    Wir soll­ten uns Sor­gen machen,
    und nicht über Gre­ta lachen.

    Man pro­du­ziert und produziert,
    plün­dert Res­sour­cen ungeniert.
    Gewinn­ma­xi­mie­rung ist Pflicht,
    die intak­te Natur zählt nicht.
    Bör­sen­kur­se steh'n im Fokus,
    Umwelt­schutz in den Lokus.

    Plas­tik­flut und Wegwerftrend,
    man kon­su­miert permanent.
    Nur unser stän­di­ges Kaufen
    hält das Sys­tem am Laufen.
    Unser west­li­cher Lebensstil
    taugt nicht als Menschheitsziel.

    Die Jagd nach ewi­gem Wachstum
    bringt letzt­lich den Pla­ne­ten um.
    Das obers­te Gebot der Zeit
    muss hei­ßen Nachhaltigkeit.
    Statt nur nach Pro­fit zu streben,
    im Ein­klang mit der Natur leben.

    Zu vie­le Buchen und Eichen
    muss­ten schon der Koh­le weichen.
    Ret­ten wir den herr­li­chen Wald,
    bewah­ren die Artenvielfalt.
    Kämp­fen wir für Mut­ter Erde,
    dass sie nicht zur Wüs­te werde.

    Wir alle ste­hen in der Pflicht,
    maß­voll leben ist kein Verzicht;
    Tei­len und Second Hand der Trend.
    Weni­ger ist mehr,
    nicht nur im Ver­kehr und beim Verzehr.
    Bei allem etwas Enthaltsamkeit,
    neh­men wir uns die Freiheit.

    Rai­ner Kirm­se , Altenburg

    Herz­li­che Grü­ße aus Thüringen

Kommentar verfassen