Frie­den & Dia­log: Neue BI betei­lig­te sich an Aktionstag

Am 19.November fand ein bun­des­wei­ter Akti­ons­tag mit dem The­ma „Stoppt das Töten in der Ukrai­ne - Auf­rüs­tung ist nicht die Lösung“ statt. Auf dem Markt in Hal­le betei­lig­te sich neben ver­schie­de­nen Orga­ni­sa­tio­nen auch die neue Bürger­initia­ti­ve „Dia­log für Frie­den und Demo­kra­tie“ mit einem Infostand.

Dabei ent­stand ein viel­fäl­ti­ger Gedan­ken­aus­tausch mit inter­es­sier­ten Pas­san­ten und mit enga­gier­ten Men­schen wei­te­rer Friedensinitiativen.

"Wir, Bür­ge­rin­nen und Bür­ger aus Hal­le und Umge­bung, haben uns Anfang Novem­ber zusam­men­ge­fun­den, weil wir Krieg als Mit­tel der Poli­tik ableh­nen.", schreibt die BI in einer Mitteilung.
"Ange­sichts der aku­ten Gefahr einer Aus­wei­tung des Krie­ges in der Ukrai­ne sind wir äußerst besorgt."

Als Ziel gibt die BI einen Stopp der deut­schen Waf­fen­lie­fe­run­gen in Kriegs­ge­bie­te an. "Wir for­dern die Bun­des­re­gie­rung auf, sich kon­se­quent für die Ein­stel­lung aller Kampf­hand­lun­gen in der Ukrai­ne sowie für die Auf­nah­me von Frie­dens­ver­hand­lun­gen unter inter­na­tio­na­ler Ver­mitt­lung ein­zu­set­zen.", so die BI „Dia­log für Frie­den und Demo­kra­tie“ aus Halle.

Grund­sätz­lich wol­le man sich für eine Gesell­schaft enga­gie­ren, in der Men­schen selbst­wirk­sam für Frie­den und für ihre Inter­es­sen ein­ste­hen kön­nen. Dabei wol­le man kon­se­quent unpar­tei­isch gegen­über krieg­füh­ren­den Staa­ten oder Macht­grup­pen bleiben.

Par­tei­lich sei man hin­ge­gen in Bezug auf die Inter­es­sen der Zivil­be­völ­ke­rung. Die­se tra­ge im Krieg alle Risi­ken, Las­ten und Leiden.

>> Zur Web­site der BI Dia­log für Frie­den und Demokratie

 

 

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