Nach einer längeren Anlaufzeit kommt die Solidarische Landwirtschaft nun auch in Halle in die Furche, und zwar als solidarische Gärtnerei.
Die Solidarische Gärtnerei wirtschaftet nach denselben Grundsätzen wie die SoLaWi überhaupt: Solidarität und Wertschätzung für Arbeit und Produkte, sowohl auf dem Feld als auch in der Weiterverarbeitung und im Konsum, der Genuss von lokal erzeugten frischen Lebensmitteln – alle diese Dinge stehen im Vordergrund. Gemeinsames Wirtschaften heißt dabei auch gemeinsame Übernahme von Risiko und Verantwortung durch alle Beteiligten.
Nun lädt die Gruppe der halleschen InitiatorInnen zum Start- und Koordinierungstreffen ein, um die Strukturen und die Verbrauchergemeinschaft aufzubauen.
Zum einen wird es um Soldiarisches Gärtnern und SoLaWi und zum anderen um Organisation und Finanzierung gehen. Denn ab dem 1. September geht es auf den Acker. Selbiger findet sich in Dieskau und wurde bislang nach den strengen Demeter-Richtlinien bewirtschaftet.
Das Treffen findet am 18. August um 16 Uhr im Café Feez (Franckestr. 1, Kultur- und Kongresszentrum) statt.
Jedes Jahr im Herbst ...