Die Stadt Halle (Saale) und die hier lebenden Menschen müssen sich den Herausforderungen des Klimawandels und der Energiewende stellen und es tut sich einiges. So investieren die Stadtwerke in regenerative Energieerzeugung. Seit kurzem existiert ein kommunales Klimaschutzkonzept und es wurde ein Dienstleistungszentrum für Fragen zum Klimaschutz und der Energiewende für die Bürgerinnen und Bürger eingerichtet. Doch um die nötigen Klimaziele erreichen zu können, ist vor allem eine Veränderung unseres Lebensstiles und unserer Gewohnheiten nötig.
Die Transition-Bewegung hat sich die “Energiewende von unten” auf die Fahnen geschrieben und ist weltweit in tausenden Kommunen aktiv – auch in Halle. Transition-Initiativen streben einen sozial-ökologischen Wandel in kleinen Schritten an und legen den Fokus auf relokalisiertes, fossilarmes und autarkes Wirtschaften.
Am 29.04.2014 haben wir in der Goldenen Rose mit verschiedene Akteure, Gruppen und Initiativen, die im Netzwerk “Transition Town Halle”engagiert sind über das Thema gesprochen. Zentrale Fragen dabei waren: Welche Möglichkeiten bietet die Stadt, um Ideen und Konzepte der Transition Town Bewegung zu initiieren? Wie können sozialökologische Wandlungsprozesse à la Halle (Saale) geschehen und aussehen? Welche Grenzen haben solche Prozesse? Wohin kann sich die Stadt entwickeln? Zudem gab es jede Menge Inpust auch außerhalb der Stadtgrenzen.
Im folgenden Mitschnitt der Sendung auf Radio Corax könnt ihr die Gesprächsrunde nachhören.
Moderation: Jörg Wunderlich
Ü-Technik/ Mischung: Corax/ Streifinger
Text: Katrin Schröder
Fotos: Maik Hilpert